Allergien bei Kindern

Schon bei Kleinkindern können Allergien auftreten. Sie äußern sich durch wässrigen Schnupfen (Nasenlaufen), Niesattacken, Juckreiz an Nase und Augen sowie einer verstopften Nase.

Unbehandelt können die Beschwerden von der Nase zur Lunge wechseln und eine Ursache für Bronchialasthma darstellen. Deshalb ist es wichtig auch bei Kindern einen Allergieverdacht nachzugehen. Dies geschieht mit einem Hauttest (Pricktest), Laboruntersuchungen (Immunglobuline) und einem Provokationstest mit einem vermutetem Stoff.

Die häufigsten Allergieauslöser sind die Hausstaubmilbe, Haustiere, Schimmelpilze oder eine saisonale Pollenallergie.

Wenn das auslösende Allergen bekannt ist, gibt es mehrere Behandlungsmöglichkeiten. Sehr wichtig ist natürlich durch bestimmte Verhaltensmaßnahmen, das Allergen zu meiden. Eine Behandlungsmöglichkeit besteht in Verabreichung von antiallergischen Säften, Nasensprays und Augentropfen oder aber in der Durchführung einer zwei- bis dreijährigen Hyposensibilisierung, bei der der Körper durch Einnahme von geringen Dosen des auslösenden Allergens schrittweise daran gewöhnt wird.

 

Untersuchungen

HNO Operationen bei Kindern